Als Facilitator glaube und erlebe ich, dass Gruppen kollektiv zu weisen Entscheidungen und Handlungen fähig sind. Andererseits gibt es unzählige Beispiele für kollektiven Wahn und fatale Entscheidungen von Gruppen. Was macht den Unterschied aus?
Bin bei Recherchen auf die Dual Processing Accounts Theorie gestossen, die besagt, dass uns generell zwei Denksysteme zur Verfügung stehen, ein unbewusstes, schnelles, reflexhaftes und ein bewussteres, langsameres, das auch widersprüchliche Fakten in Entscheidungen einbezieht.
Könnte diese Theorie auch ein Erklärungsansatz für Gruppenverhalten und die Möglichkeiten kollektiver Intelligenz sein? Meine Überlegungen und Links zu weiterführender Literatur finden sich auf meinem Blog. Kommentare und kritische Anmerkungen würden mich freuen.
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